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Ambulanz

In der Ambulanz des C. G. Jung-Instituts, werden Psychologen, Ärzte und Pädagogen zu künftigen Psychotherapeuten aus- & weitergebildet. Hier werden Fragen der Diagnostik und Indikation einer Psychotherapie von erfahrenen Psychotherapeuten und Ärzten abgeklärt. Soweit möglich werden Therapieplätze im Bereich Stuttgart und Umgebung an Weiterbildungsteilnehmer innerhalb des C. G. Jung-Instituts vermittelt.

Ambulanz - Erwachsene

Tübinger Str. 25
70178 Stuttgart
Telefon: 0711 / 62 07 09 42
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Montag bis Freitag 09.00-14.00 Uhr

Ambulanz - Kinder und Jugendliche

Tübinger Str. 21
70178 Stuttgart
Telefon: 0711 / 24 28 42
Termine nach telefonischer Vereinbarung
Montag 9.00-12.00 Uhr / 14.00-16.00 Uhr
Dienstag 14.00-16.00 Uhr
Mittwoch geschlossen
Donnerstag 9.00-12.00 Uhr
Freitag 9.00-12.00 Uhr

Bitte beachten: Termine in der Ambulanz können ausschließlich telefonisch und nicht per E-Mail vereinbart werden. Wir bitten um Ihr Verständnis, dass auch das Kontaktformular dazu nicht genutzt werden kann.

Therapeutenlisten

Die hier aufgeführten Therapeuten haben an unserem Institut eine Ausbildung, im Sinne der analytischen Psychologie nach C. G. Jung, absolviert und abgeschlossen. Sie sind ordentliche Mitglieder des Institutes. Sollten Sie einen Therapie-Platz suchen, nehmen Sie bitte telefonischen Kontakt auf.

Psychotherapeutische Hilfe, warum?

In Krisensituationen erscheint es manchmal als sinnvoll, die professionelle Hilfe eines ärztlichen oder psychologischen Psychotherapeuten in Anspruch zu nehmen. Dies ist heutzutage nichts Ungewöhnliches; nach Angaben des Berufsverbands der Fachärzte für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie leidet ein Drittel der Erwachsenen in Deutschland zeitweise an psychischen Erkrankungen. Die häufigsten Gründe sind dabei Depressionen und Ängste, aber auch Essstörungen, sexuelle Störungen, Zwänge oder sich wiederholende Beziehungsstörungen und Konfliktsituationen mit Partnern, Kindern oder im Beruf. Auch körperliche Beschwerden, für die keine ausreichenden medizinischen Ursachen gefunden werden können oder schwere körperliche Erkrankungen, die psychische Leiden mit sich bringen, können ein Grund sein, für sich und die Familie Hilfe zu suchen.

Start in die Behandlung

Nicht alle Vorgespräche führen direkt zu einer Langzeittherapie. Das Ziel, neue Lösungswege zu finden, kann auch schon nach wenigen Gesprächen der Fall sein, dabei steht der einzelne Mensch und die Abklärung seines psychischen Leidens in Zusammenhang mit seiner aktuellen Lebenssituation vor dem Hintergrund der individuellen biografischen Entwicklung im Mittelpunkt. Zunächst wird der Psychotherapeut mit dem Therapiesuchenden in mehreren diagnostischen Sitzungen klären, welche Hilfe als sinnvoll, notwendig und angemessen erachtet wird und wie die prognostischen Aussichten sind. Daraus ergibt sich die Empfehlung für eines der anerkannten Psychotherapieverfahren. Bei Kindern und Jugendlichen (KJP) werden dabei die Eltern in die Gespräche und Entscheidungsfindung einbezogen.

In diesen Vorgesprächen soll auch die Beziehung zwischen dem Patienten und dem Therapeuten zustande kommen. Im geschützten Rahmen der Therapie werden oft schmerzliche, traurige oder schamhafte Themen bearbeitet, so dass es wichtig ist, eine vertrauensvolle und ehrliche Basis zwischen Therapeut und Patient zu finden. Hier ist Raum, über Bedenken und Entscheidungen zu sprechen.

Was übernimmt die Krankenkasse?

Kassenabrechnung

Vorgespräche (probatorische Sitzungen) werden ohne Antragstellung übernommen.

Die gesetzlichen Krankenversicherungen übernehmen, bei entsprechender Indikation und Beantragung, die Kosten für:

  • Analytische Langzeittherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Langzeittherapie
  • Tiefenpsychologisch fundierte Kurzzeittherapie
  • Gruppentherapie

Alle gesetzlich Krankenversicherten haben Anspruch auf die fachkundige Hilfe von Psychotherapeuten, dies ist gesetzlich so geregelt. Voraussetzung ist, dass in den anerkannten Verfahren gearbeitet wird und der Psychotherapeut für die Behandlung zugelassen ist. Die Sitzungen zur Diagnostik und Indikation einer Psychotherapie werden, wie jeder andere Arztbesuch, von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Vor der Aufnahme der Psychotherapie selbst muss in einem Gutachterverfahren geklärt werden, ob eine Psychotherapie begründet ist und die Krankenkasse die Leistungen übernimmt. Der Patient wird dabei maßgeblich vom Psychotherapeuten unterstützt, der den Antrag ausarbeitet und an die Krankenkasse weiterleitet. Wenn der Gutachter positiv über den Antrag entscheidet, übernimmt die Kasse auch alle weiteren Kosten der Psychotherapie.

Therapieverfahren

Grundlage der Therapien ist die Analytische Psychologie.
Angeboten werden folgende Therapieformen:

Analytische Psychotherapie

2 - 4 mal wöchentlich mit bis zu 160, in besonderen Fällen bis zu 300 Sitzungen.
Bei Kindern und Jugendlichen maximal 150 – 180 Sitzungen zuzüglich Sitzungen mit den Bezugspersonen.
Kennzeichnend für die AP ist die Auseinandersetzung mit pathogenen und traumatischen Ereignissen und Konflikten wobei insbesondere die unbewussten Aspekte
Berücksichtigung finden, die sich beispielsweise in Träumen äußern. Dabei spielen aktuelle wie auch weit zurück liegende Erlebnisse eine Rolle.
Durch die emotionale Aufarbeitung belastender Erfahrungen und konflikthafter Einstellungen, soll dem Patienten nicht nur zu einer Besserung und Heilung seiner aktuellen Krankheitssymptome verholfen werden. Ziel ist eine grundlegende Stärkung der individuellen Persönlichkeit und Kreativität um eine bewusste und selbstverantwortliche Lebensführung zu erreichen, wodurch auch zukünftige Krisen und Konflikte autonom gemeistert werden können.

Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie

1 - 2 mal wöchentlich mit bis zu 50, in besonderen Fällen bis 100 Sitzungen.
Bei Kindern und Jugendlichen maximal 150–180 Sitzungen zuzüglich Sitzungen mit den Bezugspersonen.
In der TFPT richtet sich der Fokus vor allem auf die wesentlichen aktuellen Konflikte und deren auslösendes bzw. aufrecht erhaltendes Umfeld. Die therapeutische Arbeit bezieht sich hierbei hauptsächlich auf Gegenwärtiges und Zukünftiges und soll Progression ermöglichen.
Der Psychotherapeut gibt ermutigende, suggestive Impulse, die Haltung ist auf die aktive Konfliktbewältigung nach außen hin orientiert.
Die tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie ist ein Verfahren, das sich auf die theoretischen Grundlagen der analytischen Psychotherapierichtungen stützt und ggf. auch Teile davon individuell einsetzt.

Kurzzeittherapie oder Krisenintervention

Bis zu 25 Sitzungen in der Regel 1x wöchentlich, bei Kindern und Jugendlichen zusätzlich 6 Sitzungen mit den Bezugspersonen. In dieser kurzfristig angelegten therapeutischen Beziehung geht es darum eine aktuelle belastende Situation aufzufangen, den seelischen Druck zu mildern und dem Betroffenen in einer unterstützenden, konstruktiven Weise „Hilfe zur Selbsthilfe“ anzubieten. Angestrebtes Ziel ist, dass der Betroffene seine Entscheidungs- und Handlungskompetenz baldmöglichst wieder erlangt. Die wichtigsten Mittel dieser Sonderform der TFPT sind emotionale Anteilnahme und die Ermutigung zum Aussprechen der belastenden Gefühle und Ängste.

Gruppentherapie

AP 1 - 2 mal wöchentlich 80 bis max. 150 Doppelstunden.
TFPT 1 mal wöchentlich 40 bis max. 80 Doppelstunden.
Die Geborgenheit und Zugehörigkeit in einer Therapie-gruppe, die Auseinandersetzung mit sich selbst als Teil dieses Kollektivs und in Beziehung zu deren Mitgliedern kann sich je nach Bedarf positiv auswirken. Bei Konflikten wie beispielsweise soziale Anpassung und Abhängig-keiten, kann eine Einzeltherapie die bessere Wahl sein um nicht in alte Muster zu verfallen. Ob eine Einzel- oder Gruppenpsychotherapie für den Therapiesuchenden sinnvoll ist, sollte individuell in den diagnostischen Vorge-sprächen mit dem Therapeuten entschieden werden.

Kinderpsychotherapie

Die psychische Entwicklung des Kindes verläuft - bei allen individuellen Unterschieden - in Schritten, die altersentsprechend erfolgen oder erfolgen sollten. Gelingen diese nicht, ergeben sich innerpsychische und interpersonelle Konflikte, die zu in einer neurotischen Symptomatik führen können. Für die Eltern bzw. die Umwelt ist die Symptomatik ein Signal, das darauf hinweist, den psychischen Notstand des Kindes zu erkennen und aufzuarbeiten.

Im geschützten therapeutischen Raum kann das Kind seine Konflikte im Spiel, in der Fantasie und im Symbol darstellen und selbst Lösungen finden. Es braucht den Begleiter, der ihm diesen Raum lässt, aber auch Grenzen zu setzen vermag.

Entscheidend für die analytische und tiefenpsychologisch fundierte Kinderpsychotherapie ist nicht eine Technik, sondern die Beziehung zwischen Kind und Therapeut. Diese Beziehung ist einerseits eine reale menschliche Beziehung zwischen einem Kind und einem Erwachsenen, in der Vertrauen und Gefühle der Zuneigung, aber auch Ärger und Wut ihren Platz haben. In dieser Beziehung wird der Therapeut auch immer wieder zum Identifikationsobjekt. Bei aller Nähe ist die Distanz ein wichtiger Faktor der Beziehung. Sie ist die Voraussetzung dafür, dass sich das Kind vom Therapeuten abgrenzen und sich seiner eigenen Individualität und Identität bewusster werden kann. Die Beziehung zwischen Kind und Therapeut ist zudem durch Übertragungs- und Gegenübertragungvorgänge beeinflusst. In der Übertragung des Kindes gegenüber dem Therapeuten finden sich persönliche Inhalte, die darauf zurückgehen, wie das Kind seine Eltern und andere Bezugspersonen erlebt hat bzw. erlebt. Zum anderen finden sich kollektive oder archetypische Inhalte. Damit sind Urerfahrungen oder Urbilder der Menschheit gemeint, die sich in den einzelnen Bildern der guten oder bösen Mutter, des guten oder bösen Vaters, des Arztes und Heilers, des Lehrers usw. zeigen. Entsprechend ist auch die Gegenübertragung des Therapeuten, die durch das Kind ausgelöst wird, von seinem eigenen Erleben als Kind bzw. mit Kindern und von archetypischen Bildern des Kindes bestimmt. Aufgabe des Therapeuten ist, Übertragung und Gegenübertragung immer wieder zu reflektieren und zu relativieren.

Die therapeutische Haltung gegenüber dem Kind ist einerseits aufnehmend und einfühlend. Andererseits spielt und fantasiert er mit. Dabei verhält er sich eher abwartend und nicht vorgreifend. Mit Deutungen geht er eher sparsam um und äußert diese eher in Frageform oder als Vermutung. Sein Blick richtet sich auch auf die progressiven und kreativen Möglichkeiten Kindes.

Jugendlichenpsychotherapie

Die analytische oder tiefenpsychologisch fundierte Jugendlichenpsychotherapie ist indiziert bei verschiedenen psychischen bzw. psychosomatischen Erkrankungen. Zwischen 90 und 180 Stunden analytische Langzeitpsychotherapie übernehmen die gesetzliche Krankenkasse bei Bedarf (Gutachterverfahren) für Kinderpsychotherapie im Verhältnis 4:1 können die Bezugspersonen der Kinder und Jugendlichen mit in die therapeutische Arbeit einbezogen werden. Ebenso viele Stunden können als tiefenpsychologisch fundierte Langzeittherapie durchgeführt werden. Für Kurzzeittherapie oder Krisenintervention werden 25 Stunden und 6 Stunden begleitende Psychotherapie durchgeführt werden.

Psychotherapie in der Adoleszenz findet meist in einer krisenhaften Umbruchs- und Übergangsphase statt. Die Therapie wird von Analytischen Kinder- und Jugendlichen-Psychotherapeuten bis zur Spätadoleszenz (bis etwa zum 20. Lebensjahr bei Beginn der Therapie) durchgeführt. Oft erweist sich aber auch für Patienten in der Postadoleszenz ab dem 20. Lebensjahr die Jugendlichenpsychotherapie als das geeignete Verfahren und der Jugendlichenpsychotherapeut als der geeignete Therapeut, da psychische Krankheiten in dieser Phase sehr häufig auf ungelöste Adoleszenz-Konflikte zurückgehen.

In der Adoleszenz treten zu den typischen psychoneurotischen Entwicklungen der Kindheit und des Erwachsenenalters gehäuft Störungen, die mit der archetypischen Wandlungssituation und der damit belebten Todes- und Sinn-Krise der Heranwachsenden einhergehen. Die analytische Therapie ist entsprechend der heftig bewegenden inneren Dynamik, in der sich die Jugendlichen befinden und der starken Tendenz, innere Konflikte zu inszenieren und zu agieren, häufig nicht nur von einem sehr dynamischen inneren Therapieprozess, sondern von ebenso dynamischem äußeren Ablauf begleitet.

Vor allem in den frühen Adoleszenzphasen (Prä-Adoleszenz ab etwa dem zehnten Lebensjahr, Frühadoleszenz ab dem 12. bis zum 15. Lebensjahr) wenden sich Jugendliche angstvoll von allem Therapiematerial ab, das normalerweise geeignet ist, Fantasien und Bilder aus dem Unbewussten Gestalt werden zu lassen - Imagination, Gestalten, Malen, Sandspiel, Spielen, Träume. Ihre Ängste, Affekte, Emotionen, Fantasien und Gedanken dürfen nicht all zu bewusst und auch nicht öffentlich werden. Die therapeutische Beziehung ist hoher Ambivalenz ausgesetzt. Häufiger als in allen anderen Altersgruppen kommt es in der frühen Adoleszenz oft nur zu kurzen Therapien und auch zu Therapieabbrüchen. Therapien sind hier meist nur einstündig möglich, manchmal auch als eher begleitende, tiefenpsychologisch fundierte Gespräche, nicht als eine analytische mit Regression, Widerstand und Übertragung arbeitende Therapie. Arbeit mit den Bezugspersonen der Jugendlichen selbstverständlich, ist manchmal nicht mehr möglich, oft auch wegen der Übertragungs- und Gegenübertragungsdynamik nicht angezeigt. Andererseits kann gerade in dieser Phase die Arbeit mit den Bezugspersonen auch dringend nötig sein, denn deren Ängste und Abwehrreaktionen können sowohl die Therapie wie auch die psychische Situation des Jugendlichen zusätzlich sehr beeinträchtigen.

Hilfreich erleben Jugendliche eine Therapie oft ab der mittleren Adoleszenz zwischen 15 und 17, wenn sie sich schon mehr von ihrer Kindheit entfernt haben und allmählich in der Lage sind, sich mit ihrer neuen körperlichen, psychischen und sozialen Situation auseinander zu setzen, anstatt ihr nur ausgeliefert zu sein.

Meist befinden sich die Jugendlichen in dieser Zeit auf der Höhe des Persönlichkeitswandels, sie sind kränkbar wie nie zuvor, die Beziehung zu Eltern und Bezugspersonen und dem gesamten sozialen Umfeld sind meist äußerst gespannt. Die Jugendlichen haben sich meist maximal isoliert und fühlen sich auf sich gestellt. Dadurch finden sie nur noch wenig positive Anerkennung und Bestätigung durch ihre früheren Bezugspersonen. Meist sind sie auch in maximaler Entzweiung mit sich selbst, haben weder ein stabiles und integrationsfähiges Bewusstsein nach außen noch nach innen. Häufig bewerten sie zudem die kollektiven Strömungen ihrer jeweiligen Subkultur höher als ihre eigene innere Stimme. Eine vielleicht noch vorhandene Beziehung zur eigenen inneren Weisheit, die Beziehung zum Selbst, wird oft ebenso gekappt wie die zu den äußeren Objekten, die Ambivalenz des Ich sowohl sich selbst wie den Elternfiguren gegenüber, ist zu groß.

Ob ein therapeutischer Prozess in Gang kommen kann, entscheidet sich sehr rasch an der Frage, ob die Jugendlichen den Eindruck haben, das Gegenüber sei ausreichend offen und flexibel, nicht wertend, nicht elternhaft und nehme sie ernst. Damit setzt meist eine idealisierende Übertragung ein, die für die psychische Entwicklung des Jugendlichen hilfreich ist. Wenn ein idealisierter Therapeut sich ihm zuwendet, ernsthaft an ihm interessiert ist, dann kann das eine Aussage darüber machen, dass er selber es wert ist, trotz all seiner Schattenaspekte. Sehr wichtig ist in dieser Zeit, dass der Therapeut, weil er selber Vertrauen in den Sinn der Adoleszenzkrise und deren guten Ausgang hat, in die Energien des Patienten und die Möglichkeiten der Selbstregulation vertraut.

In der Spätadoleszenz (etwa ab dem 18. Lebensjahr) beginnt sich die Persönlichkeit des Adoleszenten zu stabilisieren, die sexuelle Identität wird häufig als sicherer erlebt, sexuelle Beziehungen werden stabiler, die Persönlichkeitsinstanzen beginnen sich klarer zu differenzieren. In der Therapie wird es zunehmend möglich, die Turbulenzen der vergangenen Jahre aufzuarbeiten und einen besseren Standpunkt zu sich selbst und der Welt zu finden.